Am 30. Mai 2016 kommen wir abends auf der Halbinsel Fischland-Dar?, auf dem Campingplatz in Neuhaus bei Dierhagen an. Wir m?chten noch 5 Tage Sommerurlaub an der deutschen Ostsee genie?en. Wir haben gro?es Glück mit dem Wetter, w?hrend es vielerorts in Deutschland schwere Unwetter gibt, scheint bei uns an der See die Sonne. Pauline wird also gleich mit einem schicken Sommerhut ausgestattet. Mit den R?dern erkunden wir am n?chsten Tag Wustrow, machen ein Mittagspicknick am Hafen und fahren weiter über Ahrenshoop zurück nach Dierhagen-Strand, wo wir es uns im Strandkorb gemütlich machen. Diesen haben wir gleich noch für den darauf folgenden Tag gemietet, denn es ist einfach sch?n mit Pauline im Sand zu spielen, Muscheln zu sammeln und Kleckerburgen zu bauen. Nach zwei N?chten auf dem Campingplatz, übernachten wir dann für weitere zwei N?chte kostenlos in Ahrenshoop auf einem Parkplatz, nur die Düne trennt uns vom Meer. Von hier aus machen wir eine Radtour nach Prerow und lernen am Leuchtturm Christoph und Claudi mit ihrer zweij?hrigenTochter Ida kennen. Wir haben viel Spa? und verbringen auch gleich den Nachmittag gemeinsam an der Seebrücke. Am Abend radeln wir dann die 18 Kilometer wieder zurück zum Auto und fallen ersch?pft von der Sonne ins „Bett“.
Nach dem Mittagessen fahren wir am Freitag, den 3. Juni zum kleinen P?litzsee in Canow. Hier zeige ich Martin und Pauline, wo ich oft die Sommerferien mit meiner Freundin Madi verbracht habe. Wir bekommen einen schattigen Stellplatz im Wald mit Blick auf den See, der uns am n?chsten Tag zum Baden einl?dt. Hier gibt es für Pauline wieder viel zu entdecken. Die geplante Bootstour f?llt leider ins Wasser, da am Samstag nachmittag ein kleines Unwetter über uns zieht. Somit konnten wir das Angebot von unserem 82j?hrigen Nachbarn, der uns sein Boot ausleihen wollte, nicht annehmen.
Am Sonntag geht es dann wirklich nach Hause. Leider kommen wir 40 Kilometer vor Dresden in den Stau und sind schlie?lich nach insgesamt 6 Stunden in der verregneten Heimat angekommen.
Das war es also, so richtig „ankommen“ f?llt etwas schwer…schade das es schon vorbei ist, aber es war ein toller Abschluss mit spitzen Wetter.