Home sweet home!

Guten morgen liebes Dresden. Am 05. Juni sind wir vor unser Haustür auf unserem Parkplatz erwacht. Leider mit nicht so freundlichen Worten um 6 Uhr morgens: “ Eh geht’s noch, das ist doch hier kein Campingplatz…“ den Rest m?chte ich nicht wiedergeben. Das ist doch mal in netter Empfang. Und da eine andere Dame neben uns mit ihrem gro?en Auto wegen unserer Leiter nicht einparken konnte, lie? der Anruf vom Parkplatzverwalter nicht lange auf sich warten… beim n?chsten mal muss er uns kündigen. Egal, wir packen jetzt erstmal aus. Hei? ist es hier und wir kommen ziemlich ins Schwitzen. Das Einpacken hat doch etwas mehr Spa? gemacht. Aber das geh?rt nun mal dazu. Am Nachmittag geben wir unser „Schlafzimmer“ der letzten acht Wochen wieder in Freital beim www.dachzelt-verleih.de?ab. Wir sind dankbar, dass wir dort so spontan für den langen Zeitraum buchen konnten, da unser beselltes Dachzelt? ja nicht rechtzeitig geliefert wurde und k?nnen den Dachzeltverleih Freital nur weiter empfehlen.

 

 

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Moin, Moin!

Heute morgen kitzelt uns die Sonne in Wustrow wach. Mit Blick auf den Bodden starten wir etwas kühler als gewohnt in den Tag. Ihr fragt Euch sicherlich warum wir von Südtirol nach Fischland-Dar? fahren. Tradition will gepflegt werden und so verbringt Martin mit seinen Freunden den M?nnertag wie immer in Prerow und wir M?dels suchen uns einen anderen hübschen Campingplatz aus. Wir wünschen allen ein sch?nes langes Wochenende.

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Pauline und die Camping-Omi’s

Eines Vorweg: Pauline vermisst ihre Oma’s und Opa’s wirklich sehr und freut sich wahnsinnig auf das Wiedersehen. Sie scheut sich allerdings auch nicht davor, neue Kontakte zu knüpfen und geht gern die ?lteren Herrschaften auf den Campingpl?tzen besuchen. Da wird dann gemalt,? Geschichten erz?hlt oder die ein oder andere Sü?igkeit abgestaubt. Pauline erz?hlt gern von ihrem Leben und hilft auch mal beim abtrocknen. Es ist eben ein Geben und Nehmen. Na dann, weiterhin auf gute Campingnachbarschaft.

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Grü?e von Luise

Hallo ihr Lieben. Da ich mir nicht sicher bin ob meine Eltern immer alle Neuigkeiten von mir mitteilen, nehme ich das jetzt mal selbst in die Hand. Ich habe jetzt schon vier Z?hne und kann ordentlich zu bei?en, auch im Liegestütz bin ich ganz gut und ich komme mit meiner Krabbeltechnik gut voran. Am liebsten laufe ich aber mit der Unterstützung von Mami und Papi und ziehe mich bei jeder Gelegenheit hoch in den Stand. Vor ein paar Tagen hat mich sogar mein Freund Ole mit seiner Familie aus Dresden in Alghero besucht und gemeinsam haben wir ein paar sch?ne Tage verbracht.

Heute habe ich mir den feinen Sand vom Spiaggia della Pelosa in Stintino schmecken lassen und es noch einmal so richtig genossen, mit meiner Schwester am Meer zu spielen. Denn heute geht es zurück auf’s Festland nach Genua. Wir schlafen heute auf der F?hre und starten 20:30 Uhr… da gehe ich eben heute mal sp?ter ins Bett.

Mami und Papi finden es auch richtig gut, dass ich seit zwei Wochen durchschlafe, ist ja im Endeffekt für alle entspannter dachte ich mir.

Ich genie?e MEINE ELTERNZEIT in vollen Zügen. Bis bald, Eure Luise.

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Muttertag auf Sardinien

„Mama, ich hab Dich ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz doll lieb. Du bist meine Beste.“?

Da hüpft doch mein Mamaherz vor Freude fast aus dem Dachzelt. Die mit Papi gepflückten Blumen sind ganz zauberhaft und von Luise gibt es auch noch ein L?cheln dazu. Allen Mamis heute einen wundersch?nen Tag und ich schicke meiner Mama noch ganz viele Küsse in die Heimat!20190512_110739

Sonnenuntergang von der Giara di Gesturi

Nach soviel Meer, hatten wir mal Lust ins Inselinnere zu fahren und haben uns als Ziel die Hochebene Giara di Gesturi gesetzt.

Die 550 m hoch gelegene, 43 km? gro?e?Basalthochfl?che?ist nahezu eben, etwa 12?km lang und durchschnittlich 5?km breit. Sie wird von Wildpferden besiedelt, auf die sich vor allem Pauline freut. Vorher machen wir im kleinen Ort Gesturi für unsere Mittagspause halt und schlendern noch etwas durch die Gassen.

Auf der Hochebene angekommen werden wir freundlich von den Rangern begrü?t und erhalten eine Karte mit einigen Routen, eine davon werden wir am n?chsten Tag laufen, da es für heute schon zu sp?t ist. Wir gehen nur ein kurzes Stück den Weg entlang, spitzen die Ohren und schon nach wenigen Minuten entdecken wir einen kleinen Teil der Herde. Das macht Lust auf mehr.

Es ist erlaubt, mit dem Camper für eine Nacht zu bleiben und das machen wir auch. Wir haben einen tollen Ausblick auf die grünen T?ler und Berge und schlafen mal ohne Wellenrauschen ein. Vorher genie?en wir, im Dachzelt sitzend, einen sch?nen Sonnenuntergang.? Gute Nacht!

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Schaukeln mit Aussicht…

die Bar Ciringhito in Bari Sardo l?dt nicht nur dazu ein, sondern bietet auch leckeren Cappuccino und Snacks an. Unweit von unserem Campingplatz La?Pineta erreichen wir diesen über den Strand bei unseren Sonntagsspaziergang. Wir genie?en einen tollen Blick auf das ruhige Meer und unser dolce vita.20190505_162737

Halbzeit!

Nach ca. zweitausendfünfhundert Kilometern mit dem Auto, neunzehn Nudelgerichten, fünfzehn besuchten Campingpl?tzen, viermal W?sche waschen, zwei neuen Z?hnen und einer Hotelübernachtung, haben wir schon die H?lfte unserer Reise hinter uns gelassen und damit vier L?nder und zwei Inseln bereist. Korsika und Sardinien, beide sind wirkliche Perlen und eine Reise wert.

Wir werden an der Ostküste Sardiniens weiter Richtung Süden und dann nach Nord-Westen fahren und am 19. Mai die Nachtf?hre von Porto Torres nach Genua nehmen. Bis dahin erkunden und genie?en wir die Insel, baden und buddeln am Strand, singen und krabbeln, lachen und staunen und halten den ein oder anderen Wutanfall? sowie? neuen Zahn gemeinsam aus. Luise m?chte immer stehen und an unseren H?nden los tippeln, Pauline ist am liebsten am Strand und springt über die Wellen. Martin vermisst sein Rennrad und ich bin ziemlich glücklich.

Ciao aus Bari Sardo

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Bonjour! Unser Alltag mit Dachzelt…

Ordnung ist das halbe Leben und wer uns kennt, wei? das wir es ordentlich m?gen. So hat jedes Familienmitglied seine eigene Schublade mit Sachen für sieben Tage in der ?bergangs- und Sommervariante. Die zwei restlichen Boxen haben keine Schublade und sind mit Gaskartuschen, Badesachen und Windeln gefüllt.

Unser VW-Touran erweist sich als wirkliches Raumwunder, es gibt sehr viele F?cher zum Verstauen, die auch alle gut besetzt sind. Den mittleren Sitz haben wir ausgebaut, damit dort die elektrische Kühlbox ihren Platz hat. Hinter unseren Schubladenboxen steht noch eine gro?e Kiste mit Nahrungsmitteln die nicht gekühlt werden müssen, sowie eine kleinere mit Waschuntensilien, F?hn und der Reiseapotheke?auf der wiederum noch drei Packs?cke? (Handtücher, Jacken, Baby-Tragesysteme) liegen. Das klingt vielleicht chaotisch, ist aber sehr praktisch und wir kommen schnell und leicht an alles heran.

 

In der Transportbox ist der Buggy, die Campingstühle sowie -tisch, Sandspielzeug, Kabeltrommel, Wanderrucksack, nochmal Windeln, der Kocher und unsere Geschirrkiste verstaut.

Wir haben zwei Kocher dabei und meistens kochen wir Mittags warm und am Abend gibt es eine Brotzeit oder Salat. Zum Frühstück st?rkt uns ein Müsli und frisches Obst.

IMG_7351Luise ist unsere Frühaufsteherin, gefolgt von mir, Martin und als Letzte wird meist Pauline von ihrer kleinen Schwester geweckt. Vierundzwanzig Stunden beisammen sein ist natürlich auch anstrengend, aber es bindet auch ungemein. Das Wetter hier im Süden spielt uns natürlich in die Karten so das wir viel Freiraum haben. Wenn es regnet legen wir meist einen Fahrtag ein. Alle sind gesund und munter, es kann also fr?hlich weiter gehen.

Liebe Grü?e von uns Vieren!

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Jetzt fahr’n wir über’n See, über’n See…

besser gesagt über’s Ligurische Meer. Ganz spontan haben wir am Sonntag die F?hre nach Korsika gebucht und fahren am Montag 14:00 Uhr von?Livorno?nach?Bastia.?Denn eine Insel hat schon was und ein Abstecher nach Frankreich erst recht. Mal sehen wie lange wir bleiben und wo es uns am besten gef?llt. Der erste Zeltplatz ist 9 km vom Anlegerhafen entfernt, da wir erst am Abend ankommen werden.

Zu unserem Dachzeltleben ist bis jetzt zu berichten, dass wir ausreichend Platz, jede Menge Spa?, ein leichtes Auf- und Abbauen und viele kuschelige Momente haben. Bis jetzt k?nnen wir einen Urlaub mit Dachzelt unsererseits nur empfehlen. Es dreht sich mit zwei Kindern natürlich viel ums Essen und darum Dinge von A nach B zu r?umen sowie den ein oder anderen Wutanfall einer Vierj?hrigen auszuhalten, aber die sch?nen Momente überwiegen zu 95% und die Sprüche von Pauline sind auch immer wieder goldig. „Ein Kind ist kein Kind.“ Diesen Spruch haben wir gahasst als wir noch zu dritt waren, aber irgendwie ist in einem gewissen Alter der Kinder doch etwas dran.

Auf geht’s nach Frankreich!

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