Windeltest

In Norwegen sind die Windel 30-50% günstiger als in Deutschland. Darum haben wir auch gar nicht soviel auf unsere Reise mitgenommen und testen jetzt die hauseigenen von REMA 1000 (2,70 für 50 Stück), natürlich gibt es auch die altbekannten Pampers zu einem günstigen Preis zu kaufen, aber die nehmen wir nur für die Nacht. Dafür ist Schokolade und Alkohol teuer, von der Schokolade haben wir allerdings genügend dabei.

Pauline macht nicht nur in der Windel eine gute Figur, sondern hat hier das Ein oder Andere dazugelernt oder bekommen:

  • Sie l?uft sch?n an der Hand
  • Spielt begeistert mit Lego Duplo
  • Hat zwei kleine Leberflecken
  • Teilt uns lustige Wortsch?pfungen mit.
  • Sagt „Wau, Wau“ zu allem was ein Fell hat und sich bewegt , „Tut, Tut“ zum Auto
  • Findet ihren und unsere B?uche total witzig
  • Klettert gern

Heute hat sie aus n?chster N?he ein Eichh?rnchen beobachten k?nnen. Dieses hatte dann aber bei dem lauten „OH“, „AH“ & gekichere von Pauline Angst um seine Haselnüsse und ging lieber auf einen 2 Meter Sicherheitsabstand.

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April, April

Für alle die neu sind, oder es noch nicht mitbekommen haben, wenn ihr im Menü auf den Monat „April“ klickt, k?nnt ihr ganz viel darüber lesen was wir schon erlebt haben, oder ihr guckt Euch nur die Bilder an ? unter „Route“ k?nnt ihr uns mit dem Finger auf der Landkarte folgen, so wie Nora es schon getan hat. Viel Spa?!

Es reist sich besser mit leichtem Gep?ck…

Das ist wohl das Motto von Martin und daher hat er auf unserer Reise schon folgendes verloren:

  • Flip Flop links (4.April)
  • Kameratasche + SD Card + Adapter für das Tablet ?(19.April)
  • Taschenmesser ?(19.April)

Er führt damit die Liste an. Bis wir einen neuen Adapter haben um die Bilder auf das Tablet zu transportieren, gibt es ein paar Fotos vom Smartphone. Eine neue Kameratasche haben wir schon für 199 NOK in Songdal gekauft, als Flip Flop Ersatz dienen seine Five Finger Schuhe.

Mal sehen ob die Liste noch l?nger wird.

Das Leben auf 4 R?dern

…ist natürlich auch manchmal eine Herausforderung. Wir spielen t?glich „Tetris“ um an dies oder jenes heranzukommen, bauen zum Schlafen, Essen und Fahren um. Klar, das wir da auch mal von der Enge des Busses genervt sind…er ist ja schlie?lich Wohn-, Schlafzimmer, Küche und Bad in einem. Wir werden aber besser…von Tag zu Tag sind wir routinierter und feilen an unserem Packsystem, jeder Handgriff sitzt. Und wenn dann doch mal was umf?llt oder verloren geht, nehmen wir es mittlerweile mit Humor. Für uns Hobbits ist es auf jeden Fall genau das Richtige. Im Moment schlafen wir alle unten, weil es teilweise mit dem Zelt oben doch zu kalt ist.

 

Allein auf dem Campingplatz

Der gro?e Tourismus beginnt hier erst im Juni und somit haben wir hier viel Platz…auf den Stra?en, in den Cafés, auf der F?hre und natürlich besonders auf den Campingpl?tzen. Die zweite Nacht verbrachten wir in Lindesnes, wirklich vollkommen allein. Immerhin waren die Duschen, aus denen leider nur kaltes Wasser floss, offen und die Toiletten – da war uns die Wassertemperatur ja egal. Da wir nur gro?e Scheine in NOK hatten, bezahlten wir für die eine Nacht in Euro und steckten sie in den dafür vorgesehenen Briefkasten. Durch den Stromanschluss konnten wir gut im Bus aufheizen und den Blick auf das Meer noch besser genie?en. Heute haben wir wieder einen Campingplatz angesteuert, den „Preikestolen Camping“ in J?rpeland. Er hat 3 Sterne und ist sehr zu empfehlen, hier werden wir bestimmt etwas l?nger bleiben…

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1000 Kilometer

1000 Kilometer geschafft! Die ersten N?chte im Bus waren trotz Backenzahnattacke sehr gemütlich und der Zwischenstop am Sonntag in Berlin wurde von purem Sonnenschein begleitet. Wir haben uns schon jetzt gut im Bus „eingelebt“. Erstaunlicherweise haben wir wirklich noch viel Platz in unserer Wohnung auf 4 R?dern, so haben wir in Flensburg nochmal etwas frischen Obst, Gemüse und Brot eingekauft.

Am Montag abend setzten wir um 21:45 Uhr mit der F?hre von Hirtshals (D?nemark) nach Kristiansand ( Norwegen) über. Für Pauline war es besonders spannend und an Schlaf war nicht zu denken. Also haben wir, gemeinsam mit weiteren kleinen nachtaktiven Fahrg?sten, bis 23:50 Uhr den Kinderbereich der F?hre unsicher gemacht, bis sie dann schlie?lich kurz vor Mitternacht eingeschlafen ist. Papi Pinky hat in dieser Zeit geschlafen und sich von der langen Autofahrt ausgeruht. Auf der F?hre lernten wir Kai und seine Familie kennen, sie haben uns freundlicherweise gleich zu unserem ersten Schlafplatz auf die Insel „Flekker?y“ geführt…direkt an einem kleinen idyllischen Hafen, perfekt für die erste Nacht in Norwegen. Jetzt beginnt unser Familien-Roadtrip.

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Pauline wird nach unserer Reise eine sehr enge Bindung zu ihrem Autositz haben, denn dieser dient nicht nur zur Fahrt, sondern auch als Kinderstühlchen für die Mahlzeiten. Gekocht wird übrigens haupts?chlich von Martin. Die Aufgaben sind also klar verteilt: Martin kocht, putzt und f?hrt Auto. Pauline isst, schl?ft und guckt aus dem Fenster. Und ich schreibe…hoffentlich bleibt das so.